Die Intensität der Symptome ist meist schon z.B. durch das Meiden auslösender Speisen/Getränke und Steigerung der körperlichen Aktivität und Gewichtsreduktion deutlich reduzierbar.
In hartnäckigen Fällen aber ist die Verhaltensänderung nicht ausreichend und es müssen zusätzlich bestimmte Medikamente eingesetzt werden, um eine gute Lebensqualität zu erzielen.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die chirurgische Sanierung des meist zugrundeliegenden Zwerchfellbruches (der Speiseröhren-Magen-Übergang rutscht über das Zwerchfellniveau) und die Anlage einer Antireflux-Magenmanschette um die Speiseröhre (sog. Fundoplicatio) als Alternative zur medikamentösen Therapie angeboten werden, besonders dann, wenn die Refluxbeschwerden trotz Verhaltensadaptierung und Medikation nicht in den Griff zu bekommen sind.