Bei Beschwerden wird in der Regel die Entfernung der Gallenblase mit den Steinen empfohlen. Sind keine Beschwerden vorhanden, gibt es zwar bei bestimmten Konstellationen eine OP-Empfehlung, in der Regel wird der weitere Verlauf beobachtet und erst bei Auftreten von Beschwerden operiert.
Die Operation erfolgt in Vollnarkose und mittlerweile fast ausschließlich minimal-invasiv per Laparoskopie (Schlüsselloch-OP Technik). Das reduziert die Schmerzbelastung, erlaubt eine raschere Erholung von der Operation und ein früheres Erreichen gewohnter Aktivitäten.
Die medikamentöse Therapie kommt heute in der Regel nicht mehr zum Tragen, da sie ineffektiv und durch Nebenwirkungen gekennzeichnet ist.
Seltener erfolgt eine Gallenblasenentfernung bei Polypenbildung.